Print House Talk in Düsseldorf

Die Print House Talks des Verbands Druck und Medien Nord-West kehren nach langer Pause zurück – mit einem Thema, das die gesamte Branche bewegt: der EUDR. 
Die jüngste politische Einigung in den Trilog-Verhandlungen bringt klare Perspektiven, spürbare Entlastungen und mehr Planungssicherheit für Druck- und Medienunternehmen.
In den Print House Talks 2026 geben unsere EUDR-Experten aus der Rechtsberatung einen kompakten Überblick über den aktuellen Stand der Verordnung, erläutern die wichtigsten Änderungen und zeigen, was Unternehmen jetzt wissen und tun müssen.

Darum geht es im Detail: 

• Ein Jahr Aufschub: Start der EUDR-Pflichten für mittlere und große Unternehmen erst am 30. Dezember 2026; für Kleinst- und Kleinunternehmen am 30. Juni 2027.
• Geplante Herausnahme von Druckprodukten: Nach aktueller Lage sollen voraussichtlich alle Druckerzeugnisse des HS-Code 49 – darunter Bücher, Zeitungen, Zeitschriften – vollständig ausgenommen werden.
• Entlastung für Druckereien in der EU-Lieferkette: Unternehmen, die Papier innerhalb der EU einkaufen, müssen künftig keine eigenen Sorgfaltserklärungen mehr abgeben.
• Vereinfachungen für kleine Erstinverkehrbringer: Beispielsweise für Waldbesitzer.
• Revisionsklausel: Bis April 2026 prüft die EU-Kommission weitere Vereinfachungen.

Wir erläutern im Print House Talk, welche Pflichten tatsächlich entfallen, welche Übergänge noch bestehen und in welchen Konstellationen Druckereien weiterhin betroffen sein können. Referenten aus der Praxis der Druck- und Medienbranche berichten, welche Prozesse sie zur Umsetzung etabliert haben, welche Herausfordungen es gab und welche Lösungen sie gewählt haben. 
Nach dem fachlichen Impuls bleibt wie immer viel Zeit für Fragen, Austausch und Gespräche – für das leibliche Wohl ist selbstverständlich auch gesorgt.

Kostenfrei anmelden

Bitte melden Sie sich bis spätestens zum 30. Januar 2026 an. Wir freuen uns, Sie an unseren Verbandsstandorten in Hamburg, Lünen und Düsseldorf begrüßen zu dürfen.